DIHK sieht Weiterbildung als Instrument für die Fachkräftesicherung
Die DIHK hat jüngst ihren Bericht „Wirtschaftspolitische Positionen 2011“ veröffentlicht. In diesem verdeutlicht sie einmal mehr, dass die berufliche Weiterbildung ein wichtiges Instrument zur Fachkräftesicherung ist. Die DIHK konstatiert für den Bereich der beruflichen Qualifikationen ein sinkendes Niveau.
Durch dieses wird deutlich, dass mehr Weiterbildung in Deutschland erforderlich ist. Die deutsche Bundesregierung will die Beteiligung an Weiterbildungen bis zum Jahr 2015 auf 50 Prozent erhöhen. Damit die Beschäftigungsfähigkeit von älteren Arbeitnehmern erhalten werden kann, ist Weiterbildung oft unumgänglich. Nach Ansicht der DIHK ist ein grundsätzliches Umdenken erforderlich, um auf den demografischen Wandel und den bevorstehenden Fachkräftemangel reagieren zu können.
Vor allem bei Älteren ist die Weiterbildungsquote weiterhin vergleichsweise gering. Dadurch bleiben viele Leistungspotenziale, die von ihnen ausgehen, unausgeschöpft. Die DIHK untermauerte, dass vordergründig Geringqualifizierte häufiger an entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen beteiligt werden sollten.
Für die DIHK ist die Weiterbildung auch weiterhin ein wichtiges Instrument der Fachkräftesicherung in Deutschland. Aus diesem Grund hat sie mehrere Leitlinien formuliert, die ein wirtschaftpolitisches Handeln entsprechend unterstützen sollen.
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