Nach dem Training fürs Fernstudium büffeln
Was machen eigentlich die Fussballbundesliga-Profis in ihrer Freizeit? Wer bisher glaubte, dass die breite Masse unserer Fussballspieler einfach die Seele baumeln lässt, liegt leider falsch. Rund 20% der Fussball-Akteure entscheiden sich mittlerweile neben dem regelmäßigen Training für ein Studium zu büffeln. Welt.de berichtet, dass insbesondere jüngere Spieler sich mit der beruflichen Entwicklung nach dem Ende der sportlichen Karriere beschäftigen. Spieler des VfL Bochums haben sich für ein Fernstudium entschieden. Beispielsweise ist Martin Meichelbeck im Fernstudiengang Psychologie an der Fernuni Hagen immatrikuliert. Gleichfalls sein Vereinskollege Heinrich Schmidtgal der ein Frnstudium Betriebswirtschaftslehre absolviert. Einzelne Bundesligaspieler haben sich sogar das Recht zum Studium vertraglich zusichern lassen. Frank Günzel, Laufbahnberater der Vereiningung der Vertragsfussballer, berichtet zudem, dass viele Trainer das Studium neben dem sportlichen Engagement ungern sehen. So befürchten die Trainer, dass die sportlichen Leistung unter der Belastung eines nebenberuflichen Studium leidet. Allerdings, so Martin Günzel, würden die jungen Spieler mittlerweile ihre berufliche Zukunft vorrauschend planen.
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